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AutorenbildGesche Roestel

23.07.2020

Beim letzten Telefonat in Erinnerungen geschwelgt an frühere Urlaube und Unternehmungen. Träume gesponnen, was Sie sich wünscht, wenn Sie zaubern könnte und einmal was konkretes, da Sie in etwas über einem Monat Geburtstag hat. Ich habe heute ein Schreiben an den Gutachter geschickt, mit der Bitte um zeitnahe Terminierung. Traurige Vorstellung, das Sie die Sommerferien in einem Heim verbringen muss.

Die Dienstaufsichtsbeschwerde wurde vom Leiter des Jugendamt Waldshut Tiengen abgebügelt. Ich habe nun konkret darum gebeten, mal Bedürfnisbögen bzw. Kindeswohlgefährdungsbögen in Bezug auf mich auszufüllen. Er verteidigt seine Mitarbeiterin weil Sie (lediglich) die Diskussion vor Gericht angeregt hat zu Umgang, wenngleich Sie in der Verhandlung sich wieder mal auf das Schlechtachten berief, nach welchem ich angeblich mit subtilen Körpersignalen meine Tochter beeinflussen würde. Ich kann leider gar keine nonverbalen Signale ausstrahlen, wenn schon die Kleidung etwas ausstrahlt. Und das meine Augen strahlen, wenn ich meine Maus sehe, daran kann und will ich auch nichts ändern! Entsprechend hat Sie sich nicht für Umgang ausgesprochen, sondern nur darüber gesprochen.


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